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Dienstleistersteuerung in Versicherungen optimal gestalten
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Was sind die zentralen Erfolgsfaktoren für den Aufbau und die Umsetzung einer schlagkräftigen Auslagerungsorganisation?
Die Auslagerung von Versicherungsprozessen und Leistungen an eigene Töchter oder externe Dienstleister ist heute Alltag in der Branche. Outsourcingziele sind zumeist insbesondere die Steigerung von Effizienz und Qualität sowie eine Flexibilisierung von Ressourcen und Kosten. Der Versicherer bleibt aber auch für ausgelagerte Leistungen in der Verantwortung gegenüber Kunden, Partnern und der Aufsicht.
Steuerung der Dienstleister aus den Fachbereichen
Die operative Dienstleistersteuerung in Versicherung erfolgt typischerweise aus den jeweiligen Fachbereichen. Diese haben letztendlich die notwendige fachliche Nähe und das inhaltliche Know-how zur Beurteilung der Leistungen des Sourcing-Partners.
Kehrseite dieser dezentralen Organisation sind jedoch häufig Heterogenität im Vorgehen, fehlende (zentrale) Transparenz und teils unklare Verantwortlichkeiten. Dies wird spätestens durch den steigenden Druck der Aufsicht zum Problem.
Versicherer spüren Handlungsdruck
Nicht nur die strengeren aufsichtsrechtlichen Vorgaben erzeugen Handlungsdruck – auch die Anforderungen an Effizienz und Qualität nehmen weiter zu. Eine stärkere Standardisierung, Professionalisierung und Transparenz in der Dienstleistersteuerung ist daher dringend erforderlich.
Durch die zentrale Orchestrierung und Unterstützung der dezentralen Fachbereiche kann eine zentrale und optimale Dienstleistersteuerung einen echten Mehrwert für die Organisation schaffen.
Sechs Erfolgsfaktoren Für Dienstleistersteuerung
In den letzten Jahren konnten wir diverse Versicherer und andere Finanzdienstleister beim Aufbau und bei der Weiterentwicklung von (zentralen) Dienstleistersteuerungsfunktionen begleiten. Die jeweilige Ausgangslage und die konkreten Handlungsbedarfe sind natürlich für jedes Haus spezifisch.
Aus unserer Erfahrung haben sich jedoch insbesondere sechs wesentliche Erfolgsfaktoren herauskristallisiert, die entscheidend dazu beitragen, den Wirkungsrad der optimalen Dienstleistersteuerung zu erhöhen:
- Dienstleisterstrategie mit Konnex zu übergreifenden strategischen Zielen
- Spezifische Positionierung der zentralen Dienstleistersteuerung
- Einheitliches Dienstleisterregister als Grundlage
- Passgenaue Rollen, Prozesse und Schnittstellen
- Effektive Steuerungsmechanismen mit Link zu den Servicezielen
- Multiplikation Best Practices zu Standards/Methoden/Tools
Mit diesen Stellhebeln kann die Dienstleistersteuerung konsequent weiterentwickelt werden – so dass sie nicht „nur“ die regulatorischen Anforderungen in Versicherungen erfüllt, sondern echten Mehrwert für die Organisation schafft.
Wir unterstützen Sie bei der Konzeption und Umsetzung der Weiterentwicklung oder Neuaufstellung der Dienstleistersteuerung in Ihrem Haus. Kontaktieren Sie uns gerne direkt. Unsere Experten stehen Ihnen gerne für ein unverbindliches Expertengespräch zur Verfügung.